Positive Impulse

ECHO-Messe Aktiva im Esslinger Alten Rathaus informiert zu Gesundheit, Wellness, Mobilität und Vorsorge

Die Messe Aktiva des Wochenblatts ECHO hat sich in den vergangenen Jahren einen Stammplatz im Veranstaltungskalender der Region gesichert. 21 Aussteller präsentierten in diesem Jahr in der Schickhardt-Halle und im Bürgersaal des Alten Rathauses in Esslingen Angebote aus den Bereichen Gesundheit und Wellness, Vorsorge,  Lebensplanung und positive Impulse für ein unbeschwertes Älterwerden. Zwar wurden in diesem Jahr – mutmaßlich wegen der Sorge um eine Ansteckung mit dem Corona-Virus – etwas weniger Besucher als in der Vergangenheit verzeichnet, doch sowohl die Anbieter als auch  ECHO-Verkaufsleiterin Andrea Gisdol waren zufrieden mit dem Zuspruch.

Eine gute Mischung

„Wir haben wieder eine gute Mischung aus bewährten  Ausstellern und Anbietern, die zum ersten Mal dabei sind, gefunden“, sagte Andrea Gisdol mit Blick auf die 21 Informations- und Beratungsstände, die im Esslinger Alten Rathaus  auf zwei Etagen sowie auf dem Rathausplatz aufgebaut waren. Wie in den vergangenen Jahren waren ausschließlich regionale Anbieter vertreten, die teilweise ihre Informationen zu Gesundheit, Wellness, Altersvorsorge oder Zukunftssicherung zusätzlich noch bei Fachvorträgen in kompakter Form vertieften.

Dass etwas weniger Besucher  als in der Vergangenheit gezählt wurden, hatte auch eine positive Seite: Dank weniger Gedränge an den Ständen blieb mehr Zeit für individuelle Beratung und Informationsgespräche. „Nicht überlaufen, mit guten Gesprächen,  und unter dem Strich etwas ruhiger als im Vorjahr, aber qualitativ genauso hochwertig“, bilanzierte Andrea Gisdol.

Dies bestätigten auch die Aussteller. „Natürlich könnte der Besuch etwas besser sein, aber das Ambiente ist gut, die Besucher sind interessiert und wir sind insgesamt zufrieden“, sagte etwa Britta Goll aus Kirchheim, die Raumreinigungssysteme präsentierte. Guten Zuspruch verzeichnete auch die Heilpraktikerin Angelika Burra aus Aichwald, die über die Entstehung von Erkrankungen und mögliche  Heilverfahren informierte. Dabei zog besonders ihr Demonstrationsobjekt, das Modell eines menschlichen Skeletts, etliche Besucher an ihren Stand. Zufrieden war auch Ümit Simsek, Vertreter von Riedl-Aufzüge in Metzingen. Das Unternehmen stellte Aufzüge für den Einbau ins Eigenheim vor, mit denen ältere Menschen  länger in ihrem  Umfeld leben können. „Es ist gut, dass wir hier sind. Wir konnten zeigen, was es für Möglichkeiten gibt“, sagte Simsek.

Guten Besuch verzeichneten auch die Aussteller, deren Angebote Erleichterungen bei eingeschränkter Mobilität oder nachlassendem Hör- oder Sehvermögen im  Alter versprachen. „Ich bin überrascht, wie viel Zuspruch wir haben“, sagte Gertrud Lorentz am Stand des Blinden- und Sehbehindertenverbands Baden-Württemberg. Dort gab es Informationen zur Vorbereitung auf Sehbehinderungen im Alter, zu Hilfsmitteln und barrierefreiem Wohnen sowie einen Sehtest.

Der Stand des Fahrradhändlers Walcher aus Deizisau vor dem Alten Rathaus, an dem Elektrofahrräder präsentiert wurden, wirkte auch als Besuchermagnet für die Messe. „Ich wäre sonst wahrscheinlich vorbeigegangen“, sagte Christian Heilemann, der nach seinem Rundgang „sehr überrascht von der Vielfalt“ war und sich einige Infos und Prospekte eingesteckt hatte. Für Andrea Gisdol war damit ein wichtiges Ziel der Messe erreicht. „Das ermöglicht weitere Gespräche und Kontakte über den Tag hinaus“, sagte sie.  pst / Foto: pst


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