Schenke groß oder klein,

aber immer gediegen.
Wenn die Bedachten die Gabe wiegen,
sei dein Gewissen rein.

Schenke herzlich und frei.

Schenke dabei,
was in dir wohnt
an Meinung, Geschmack und Humor,
so dass die eigene Freude zuvor
dich reichlich belohnt.

Schenke mit Geist ohne List.

Sei eingedenk,
dass dein Geschenk –
Du selber bist.

Das Gedicht über das Schenken hat der Schriftsteller, Musiker, Maler und Kabarettist Joachim Ringelnatz, eigentlich Hans Gustav Bötticher, geschrieben. Das Foto vom Lichterfest in Esslingen stammt von Roberto Bulgrin.

Das Team vom Wochenblatt ECHO wünscht allen Lesern und Kunden ein frohes Weihnachtsfest.

Foto: bul


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